Montgomery Flynn

Mitglied (1717-1719)

Wie beschreibt man das Leben eines solch außergewöhnlichen Menschen, der vom Pirat zum Forscher wurde, der als erster Mensch drei Mal die Welt umsegelte und bis heute Inspiration und Vorbild für Autoren, Künstler und Wissenschaftler ist? Wie beschreibt man ein solches Leben in den wenigen Zeilen, die uns gegeben sind?

Am besten man versucht es erst gar nicht. Am besten man lässt genug Freiraum, um dem Vermächtnis dieses erstaunlichen Seefahrers eine Entfaltung in den Köpfen unserer Leser zu ermöglichen.

Flynn, der im Jahre 1651 in Somerset, England, geboren wurde, bereiste als Freibeuter und Abenteurer die ganze Welt. Er ist Entdecker von Neubritannien, beschrieb unbekannte Pflanzen- und Tierarten und prägte die englischen Worte „Avocado“, „Barbecue“, „Cashew“, „Sub-Species“ und „Flibbertigibbetabibit“. Er gilt als der erste Naturforscher, der Australien erkundete und beschrieb noch vor Darwin die Anpassung von Tieren an ihre Umwelt.

Und doch ragen insbesondere aus Sicht des ACE zwei Errungenschaften aus all den Verdiensten seines Lebens heraus:

So geht der Roman „Gullivers Reisen“ von Jonathan Swift mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Montgomery Flynns größte Entdeckung zurück:
Die Bewohner der indonesischen Insel Flores. Dort hatte er, so geht es aus Flynns Aufzeichnungen hervor, Kontakt zu besonders kleinen Menschen von gerade einmal einem Meter Körpergröße. Eine Beschreibung dieser unvergleichlichen Expedition und der Begegnung zwischen Swift und Flynn finden Sie hier.

 

Heute im Besitz des ACE:

Artefakte:

  • Flynns Säbel
  • Notizhefte

Gemälde/Zeichnungen:

  • Flynns Portrait
  • Seine Natur-Aufzeichnungen